EMDR: Sanfte Verarbeitung von Geburtstrauma

Lass die Vergangenheit nicht länger deine Gegenwart bestimmen.

Eine traumatische Geburtserfahrung kann tiefe Spuren hinterlassen – Schuldgefühle, Ängste, das Gefühl von Hilflosigkeit. Vielleicht kommen die Erinnerungen immer wieder hoch, auch wenn du dich bemühst, sie loszulassen.

Mit EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) begleite ich dich dabei, diese Erlebnisse sanft zu verarbeiten. Ohne sie erneut durchleben zu müssen, ohne Druck – Schritt für Schritt in deinem Tempo.

Lass uns gemeinsam herausfinden, wie EMDR dich unterstützen kann.

Was ist EMDR und wie funktioniert es?

EMDR ist eine wissenschaftlich fundierte Methode, die entwickelt wurde, um Menschen dabei zu helfen, belastende Erlebnisse zu verarbeiten. Sie wird weltweit erfolgreich eingesetzt – nicht nur bei Traumata, sondern auch bei emotionalen Blockaden, Ängsten und tiefsitzenden negativen Überzeugungen.

🧠 Wie wirkt EMDR im Gehirn?
Normalerweise verarbeitet unser Gehirn Erlebnisse automatisch. Doch wenn ein Erlebnis sehr belastend ist, wird es oft nicht vollständig „einsortiert“ – es bleibt unaufgelöst im Nervensystem gespeichert.

Das führt dazu, dass die Erinnerung immer wieder hochkommt – als Flashbacks, starke Emotionen oder sogar körperliche Reaktionen.

EMDR setzt genau dort an:

  • Durch gezielte Augenbewegungen oder andere bilaterale Reize (z. B. sanftes Klopfen) wird das Gehirn angeregt, die Erfahrung neu zu verarbeiten.
  • Das bedeutet nicht, dass die Erinnerung verschwindet – aber sie verliert ihre belastende emotionale Kraft.

„Stell dir vor, dein Gehirn ist wie ein großes Archiv. Eine traumatische Geburt bleibt oft wie eine chaotische, offene Schublade, die sich nicht schließen lässt. EMDR hilft dir, diese Schublade zu sortieren und abzulegen – bis sie nicht mehr störend aufspringt, sondern einfach nur noch ein Kapitel deiner Geschichte ist.

EMDR bei Geburtstrauma

Warum EMDR besonders bei Geburtstrauma hilft

Geburtstrauma verarbeiten

Eine Geburt ist eines der intensivsten Erlebnisse im Leben – körperlich, emotional, tiefgreifend. Doch wenn etwas schiefgeht, wenn Angst, Hilflosigkeit oder Schmerz überwiegen, kann diese Erfahrung schwer nachhallen.

Viele Frauen berichten von:

  • Flashbacks oder ungewollten Erinnerungen (besonders in der Nacht oder in bestimmten Situationen).
  • Plötzlicher Panik oder Angstgefühlen – oft scheinbar ohne direkten Grund.
  • Schuldgefühlen oder dem Gefühl, „versagt“ zu haben.
  • Körperlichen Verspannungen oder Stresssymptomen, die mit der Geburt verbunden sind.

EMDR setzt genau dort an, wo diese Erlebnisse „feststecken“.
Anstatt die Erinnerungen wegzudrängen oder sie erneut durchleben zu müssen, hilft EMDR, sie sanft zu verarbeiten – sodass sie ihren emotionalen Schmerz verlieren und du wieder Kontrolle über dein eigenes Erleben gewinnst.

Wie läuft eine EMDR-Sitzung ab?

Eine EMDR-Sitzung läuft in mehreren Schritten ab – ganz in deinem Tempo, immer mit der Sicherheit, dass du dich jederzeit stabilisieren kannst.

  1. Vorgespräch und Stabilisierung: Bevor wir mit EMDR beginnen, klären wir, was du brauchst, um dich sicher zu fühlen. Ich begleite dich sanft durch den Prozess und gebe dir Werkzeuge an die Hand, um dich jederzeit zu stabilisieren.
  2. Aktivierung der belastenden Erinnerung: Du wirst behutsam an das Erlebnis herangeführt – ohne, dass du es detailliert beschreiben musst. Wir arbeiten mit dem, was für dich angenehm ist.
  3. Bilaterale Stimulation: Mit sanften Augenbewegungen, Klopfreizen oder Tönen wird dein Gehirn dabei unterstützt, die belastende Erfahrung neu zu verarbeiten.
  4. Integration: Zum Abschluss reflektieren wir gemeinsam, was sich verändert hat, und wie du das neue Gefühl von Ruhe und Kontrolle in deinen Alltag mitnehmen kannst.
Ablauf EMDR Sitzung

Wichtig zu wissen:
👉 Du hast jederzeit die Kontrolle. EMDR zwingt dich nicht, alles erneut zu durchleben.
👉 Die Methode ist sanft. Viele Frauen empfinden eine tiefe Erleichterung bereits nach wenigen Sitzungen.
👉 Die Veränderung passiert oft ganz natürlich. Plötzlich fühlt sich die Erinnerung „leichter“ an – als wäre ein Gewicht verschwunden.

Was andere Frauen nach EMDR berichten

„Ich hatte immer wieder Flashbacks an den Moment, als die Geburt außer Kontrolle geriet. Nach EMDR fühlte es sich plötzlich so an, als könnte ich zum ersten Mal durchatmen – als wäre die Last nicht mehr da.“

„Die Schuldgefühle waren das Schlimmste. Ich dachte, ich hätte etwas falsch gemacht. Nach EMDR konnte ich zum ersten Mal erkennen: Ich habe nichts falsch gemacht. Ich bin eine gute Mutter.“

„Diese eine Szene tauchte immer wieder in meinem Kopf auf – bei jeder Kleinigkeit. Nach nur drei Sitzungen war es, als wäre sie verblasst. Sie ist noch da, aber sie belastet mich nicht mehr.“

Bist du bereit für deinen ersten Schritt?

Geburtstrauma mit EMDR verarbeiten

Du musst diesen Weg nicht allein gehen. Ich begleite dich Schritt für Schritt.

Finde heraus, ob EMDR dir helfen kann – in einem kostenfreien Vorgespräch.

Für weitere Fragen findest du hier die Antworten:

Leitfaden: Sanfte Wege aus der emotionalen Belastung nach der Geburt.

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