Was ist Geburtstrauma?

Anzeichen & Symptome, die du nicht ignorieren solltest

04. März 2025

Anzeichen und Symptome Geburtstrauma

Du bist nicht allein mit deinen Gefühlen

Vielleicht fühlt sich deine Geburtserfahrung nicht so an, wie du es dir gewünscht hast. Vielleicht begleitet dich das Erlebte noch immer – wie ein Schatten, der einfach nicht verschwinden will. Vielleicht fragst du dich, warum du nicht einfach „glücklich sein“ kannst, wo doch dein Kind gesund ist.

💛 Falls du dich hier wiedererkennst, dann möchte ich dir sagen: Du bist nicht allein.

Viele Frauen erleben die Geburt ihres Kindes als überwältigend, beängstigend oder sogar traumatisch – doch nur wenige sprechen darüber. Geburtstrauma ist real. Es kann sich auf dein Wohlbefinden, deine Emotionen und dein Leben als Mutter auswirken. Aber das bedeutet nicht, dass du damit für immer leben musst.

Was ist ein Geburtstrauma?

Geburtstrauma bedeutet nicht nur, dass die Geburt medizinisch schwierig oder gefährlich war. Es geht vor allem darum, wie du die Geburt erlebt hast.

💬 Vielleicht war die Geburt schnell und heftig, und du hast das Gefühl, gar nicht richtig mitgekommen zu sein.
💬 Vielleicht hattest du Schmerzen, die dich überwältigt haben, und du hast dich ausgeliefert gefühlt.
💬 Vielleicht hast du dich nicht gehört oder ernst genommen gefühlt – als wäre deine Meinung nicht wichtig gewesen.

Geburtstrauma kann entstehen, wenn:
🌿 Du eine sehr schnelle oder sehr lange Geburt hattest.
🌿 Du einen Notkaiserschnitt oder medizinische Eingriffe erlebt hast.
🌿 Du das Gefühl hattest, keine Kontrolle über deinen Körper zu haben.
🌿 Du Angst um dein Baby hattest oder das Gefühl hattest, dass etwas nicht stimmt.
🌿 Du von Ärzten oder Hebammen nicht gut begleitet wurdest oder dich allein gefühlt hast.

Egal, was passiert ist – deine Gefühle dazu sind berechtigt.

Wie zeigt sich ein Geburtstrauma?

Ein Geburtstrauma kann sich unterschiedlich äußern. Manche Mütter merken sofort, dass sie die Geburt nicht loslässt. Andere spüren es erst Wochen oder Monate später.

🔸 Emotionale Symptome:

  • Immer wiederkehrende Gedanken an die Geburt
  • Flashbacks oder Albträume
  • Angst oder Panik, wenn du an die Geburt zurückdenkst
  • Schuldgefühle oder das Gefühl, „versagt“ zu haben

🔸 Körperliche Symptome:

  • Schlafprobleme oder innere Unruhe
  • Herzrasen oder Engegefühl, wenn du über die Geburt sprichst
  • Verspannungen oder das Gefühl, „nicht richtig im Körper zu sein“

🔸 Verhaltensveränderungen:

  • Vermeidung von Gesprächen über die Geburt
  • Angst vor einem weiteren Kind oder einer erneuten Schwangerschaft
  • Schwierigkeiten, dich mit deinem Baby verbunden zu fühlen

Vielleicht findest du dich in einigen Punkten wieder – vielleicht hast du aber auch einfach das Gefühl, dass dich die Geburt mehr belastet, als sie sollte. Das allein reicht schon, um gut für dich zu sorgen und nach Wegen zu suchen, die dir helfen.

Wie kann ein Geburtstrauma dein Leben beeinflussen?

🌱 Die Bindung zu deinem Baby
Manche Mütter fühlen sich nach der Geburt wie abgeschnitten von ihrem Kind. Sie lieben ihr Baby – aber die Geburt war so belastend, dass sie sich nicht richtig auf die neue Rolle einlassen können.

🌱 Das Vertrauen in deinen Körper
Vielleicht fragst du dich, warum dein Körper das nicht „besser hinbekommen“ hat. Vielleicht fühlst du dich unsicher oder hast Angst vor einer weiteren Schwangerschaft.

🌱 Beziehungen & Umfeld
Geburtstrauma kann auch dazu führen, dass du dich nicht verstanden fühlst – vielleicht hast du das Gefühl, dass niemand nachvollziehen kann, wie du dich fühlst.

🌱 Selbstzweifel & Schuldgefühle
Viele Mütter mit Geburtstrauma fragen sich, ob sie sich einfach „nicht so anstellen“ sollten. Doch Geburtstrauma ist keine Einbildung. Es ist real, und du darfst Unterstützung annehmen.

Wann solltest du dir Hilfe holen?

Vielleicht hast du dich schon oft gefragt:

  • Warum denke ich immer noch so oft an die Geburt?
  • Warum kann ich nicht einfach froh sein, dass alles vorbei ist?
  • Warum belastet mich das so sehr, obwohl doch alle sagen, „Hauptsache gesund“?

Wenn dich diese Gedanken beschäftigen und du merkst, dass die Geburt noch in dir nachwirkt, dann darfst du dir Unterstützung holen.

Es bedeutet nicht, dass du „schwach“ bist oder dass du etwas falsch gemacht hast. Es bedeutet nur, dass das Erlebte noch verarbeitet werden darf.

Sanfte Wege zur Verarbeitung von Geburtstrauma

🌿 EMDR – Sanfte Augenbewegungen zur Traumaheilung
EMDR kann helfen, belastende Erinnerungen neu zu verarbeiten – ohne dass du sie immer wieder durchleben musst.

🌿 Hypnose – Entlastung auf tiefer emotionaler Ebene
Durch sanfte Hypnose kann dein Unterbewusstsein Stress und Ängste loslassen.

🌿 Atem- & Körperübungen
Dein Körper speichert Stress und Angst – durch gezielte Übungen kannst du ihn wieder ins Gleichgewicht bringen.

Es gibt keinen festen Weg – nur den, der sich für dich richtig anfühlt.

Du musst das nicht alleine durchstehen 💛

Falls du dich in diesem Artikel wiedererkennst, möchte ich dir sagen: Es gibt sanfte Wege, dein Geburtserlebnis zu verarbeiten.

Du musst diesen Weg nicht allein gehen. Ich begleite dich gerne – in deinem Tempo, ohne Druck.

💌 Wenn du möchtest, lass uns in einem kostenfreien Gespräch darüber sprechen. Du kannst mir erzählen, was dich beschäftigt, und ich erkläre dir, wie du dein Geburtstrauma sanft verarbeiten kannst.

🌿 Hier kannst du dein kostenfreies Gespräch buchen: Jetzt Termin vereinbaren

Du bist nicht allein. Und du darfst Heilung finden. 💛

Coaching Geburtstrauma

Mit lieben Grüßen,
Maria
Coachin für Geburtstrauma, EMDR & Hypnose

Leitfaden: Sanfte Wege aus der emotionalen Belastung nach der Geburt.

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